Blokes listet befreundete Gestalter und Künstler auf mit denen Rafael Koch bisher zusammengearbeitet hat und stellt die Verbindung zu einem oder mehreren Projekten dar.

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PROJECTS / CLIENTS / BLOKES

blokes / Urs Lehni / Things to Do / 2012

Things to Do

Der Kosmos der Arbeitsinstrumente für den Gestalter hat sich in den letzten Jahren stark ausgeweitet und ist dank des rapiden technologischen Fortschritts einer breiten Masse von Nutzern zugänglich. Die gezeigten Arbeiten reflektieren diese Demokratisierung der Mittel auf verschiedene Art und Weise. Zum einen finden neue, eigens für spezifische Situationen geschaffene Produktionsprozesse Verwendung. Zum anderen werden bestehende Verfahren angeeignet, umgenutzt und abgewandelt. Dadurch werden eine eigene Ästhetik erzeugt und gleichzeitig die Rolle der Technologie und ihrer Standards hinterfragt. Die Arbeiten in «Things to Do» agieren innerhalb einer bewusst verknappten Palette von Gestaltungsmöglichkeiten — Diese störrischen Tools können fast nichts, dies dafür umso besser. Die Venue «Things to Do» wurde von Jürg & Urs Lehni und Rafael Koch im Rahmen der Ausstellung «100 Jahre Schweizer Grafik» im Museum für Gestaltung Zürich zusammengestellt.

Mit Beiträgen von Karl Nawrot, Hisham Almannai, Rollo Press, Rokfor, Maximage, Jürg Lehni und Alex Rich sowie Studierenden der écal Lausanne

Things to Do
Venue No. 2
100 Jahre Schweizer Grafik
19.4. bis 3.6.2012
Museum für Gestaltung Zürich

blokes / Urs Lehni / Things to Do / 2012

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blokes / Urs Lehni / / 2005

Plakat Geld

Für die Ausstellung «Geld» in der Galerie Trudelhaus in Baden wurde F.I.R.M.A. beauftragt das Plakat zur Ausstellung als künstlerischen Beitrag zu gestalten. Auf Anfrage von Peter Radelfinger haben Rafael Koch, Urs und Jürg Lehni ein Plakat gestaltet welches die monetäre Situation Global darstellt und auf einer Erhebung der Weltbank basiert. Der Illustration liegt eine rudimentäre Weltkarte zu Grunde, welche mittels verschiedener Grauwerte die wirtschaftliche Lage der einzelnen Erdteile aufzeigt. Mittels eines Plugins wurde diese Grafik als Strichzeichnung umgesetzt welche die Graustufen als Ausbuchtungen beziehungsweise Vertiefungen abbildet.

Das Plakat wurde 2006 an der Poster Biennale in Brno mit dem Preis des Tschechischen Kulturministeriums ausgezeichnet.

Gestaltung, Scripting: Vectorama.org
Siebdruck: Serigraphie Uldry, Hinterkappelen

blokes / Urs Lehni / / 2005

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blokes / Urs Lehni / Vectorama / 2000 – 2001

Vectorama

Vectorama ist eine online basierte Gestaltungsapplikation, entwickelt in Zusammenarbeit mit Urs und Jürg Lehni. «Vectorama.org» erlaubt das simultane Spiel mit Vektorobjekten auf einer gemeinsam genutzten Arbeitsfläche. Elemente aus verschiedenen Bibliotheken können auf dem sog. «Playground» skaliert, gedreht, bewegt, eingefärbt oder wieder gelöscht werden. Aktionen einzelner Benutzer sind dabei für alle anderen Benutzer ebenfalls sichtbar. Das Resultat, eine sich konstant verändernde Bild-Collage, wird alle fünf Minuten in einem Archiv gespeichert. Die so entstandenen Bilder können unter dem Menupunkt «History» eingesehen und als Vektordateien zur Weiterarbeit auf den Schreibtisch gesichert werden.

Im Laufe seiner Betriebszeit hat «Vectorama.org» immer wieder einzelne Künstler oder Künstlergruppen eingeladen die Inhalte in den Bibliotheken zu gestalten. So zum Beispiel den japanischen Zeichner Akinori Oishi, das schwedische Grafikkollektiv «Reala» oder das Wiener Designbüro «No frontiere».

«Vectorama.org» wurde im Jahr 2000 mit dem Werkpreis von Stadt und Kanton Luzern ausgezeichnet und im darauf folgenden Jahr mit dem Eidgenösischen Preis für Design des Bundesamtes für Kultur. Präsentiert wurde die Arbeit u.a. an der Viper Basel, der Millia Cannes, der Transmediale Berlin und im K-Haus in Wien.

Programmierung: Jürg Lehni
Gestaltung: Urs Lehni, Rafael Koch

blokes / Urs Lehni / Vectorama / 2000 – 2001

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blokes / Urs Lehni / Lego Font Creator / 1999 – 2001

Lego Font Creator

Anlässlich der Ausstellung «Playstations» wurde die Legoschrift von Urs Lehni, Rafael Koch, Markus Wohlhüter und Peter Körner in einer ersten Version entworfen. «Playstations» fand im Rahmen der gemeinsamen Diplomarbeit «Transport», 1999 in Luzern statt. Im gleichnamigen Ausstellungsraum fanden während dreier Monate Ausstellungen, Vorträge und Screenings rund um Grafikdesign statt.

Auf Anregung von Cornel Windlin wurde die Legoschrift ein Jahr später von Urs Lehni und Rafael Koch zu einem Schriftsatz ausgebaut. Weil die Schrift, ebenso wie die Legosteine aus losen, modular kombinierbaren Einzelteilen zusammengesetzt ist, lag der Versuch nahe ein interaktives Schriftmuster zu entwickeln. Dieses Schriftmuster wurde später in Zusammenarbeit mit Jürg Lehni zu einer kleinen, eigenständigen Applikation weiter entwickelt, dem «Lego Font Creator». Via 'Drag & Drop' ermöglicht «Lego Font Creator» auf einer Arbeitsfläche das Spiel mit Legosteinen. Anschliessend können die Kompositionen, als Vektordateien auf dem Schreibtisch gespeichert und weiterverarbeitet werden. Die Realisierung des «Lego Font Creators» war die Basis für die spätere Entwicklung von «vectorama.org».

Die Arbeit wurde im Jahr 2001 mit dem Eidgenössischen Preis für Design ausgezeichnet und verschiedentlich ausgestellt u.a. in den Messehallen Basel, bei Pugin Basel, im Museum für Gestaltung Zürich und im K-Haus Wien.

Legoschrift sowie «Lego Font Creator» sind beim Schweizer Schriftenlabel Lineto.com erhältlich.

Programmierung: Jürg Lehni
Gestaltung: Urs Lehni, Rafael Koch

blokes / Urs Lehni / Lego Font Creator / 1999 – 2001

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blokes / Urs Lehni / Transport / 1999

Transport

Transport war der Name der gemeinsamen Diplomarbeit von Urs Lehni, Peter Körner, Markus Wohlhüter und Rafael Koch an der damaligen Schule für Gestaltung Luzern. In einem leerstehenden Ladenlokal an der Zürichstrasse 44 fanden während vierer Monate Veranstaltungen rund um Grafikdesign statt; Ausstellungen, Vorträge, Screenings, Partys. Neben dem Organisieren und Kuratieren der einzelnen Anlässe wurden auch alle Werbemittel, Objekte für den Verkauf sowie zahlreiche Schriften gestaltet.

Anstelle einer retrospektiven Ausstellung, am Ende des Projektes, wurde der Visomat präsentiert, einen Grafikautomaten welcher die vergangenen Aktivitäten dokumentierte und den Gedanken der automatisch erzeugten Gestaltung ein erstes mal aufnahm. Das Projekt Transport hat anschliessend weitere Projekte beeinflusst und zu deren Entstehung beigetragen, so u.a den Lego-Font-Creator, Vectorama.org, Rokfor und das Corner-College.

Folgende Personen waren am Projekt mitbeteiligt:
Stefan Bischoff, Dani Christen, Orfeo Carcano, Hanspeter Dubacher, Adi Ehrat, Maurice Ettlin, Hansjakob Fehr, Ivo Gadea, Ueli Kleeb, Rafael Koch, Peter Körner, Jürg Lehni, Urs Lehni, Raphael Muntwyler, Michel Steiner, Silvo Waser, Markus Wicki, Markus Wohlhüter

Die grafischen Arbeiten welche während dieser Zeit entstanden sind, wurden 1999 für den Design Preis Schweiz nominiert.

blokes / Urs Lehni / Transport / 1999

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